Für die Radebeuler Shatterlinge ging es am vergangenen Samstag in die Oberlausitz nach Zittau. Die Gastgeberinnen empfingen dort auch die Tabellenführer Hainsberger SV zum Spitzenspiel. Diese Begegnung sollte den langen Spieltag einstimmen. Die Mannschaften kämpften sich in teilweise sehr langen Ballwechseln durch das Spiel. Mit einem Endstand von 1:3 verloren die Gastgeberinnen allerdings.
Das wollten die Zittauer Damen so nicht stehen lassen und ihren zahlreich erschienen Fans ein weiteres spannendes Spiel bieten. Die Shatterlinge hatten da jedoch einen anderen Plan. Im ersten Satz konnten sich die Radebeuler Damen erfolgreich gegen den gegnerischen Block durch schnelle Spielzüge durchsetzen. Die Annahme stand sicher und auch im Aufschlag konnte Druck gemacht werden. Im zweiten Satz folgte jedoch, wie bereits schon am vergangenen Spieltag, die Kehrtwende. Die Annahme wackelte plötzlich und auch im Angriff konnten immer weniger Punkte erzielt werden. Trotz Umstellungen im Zuspiel (mehr war bei 7 Spielerinnen nicht drin) gelang auch im dritten Satz für die Radebeuler kein Durchkommen. Der gegnerische Block stand sowie auch die starke Abwehr der Zittauer Damen. Hinzu kamen erneut Probleme in der Annahme und im Zuspiel. Auch wenn es für die Shatterlinge eine zähe Partie zu werden schien, generierten sie noch einmal alle Kräfte und brachten die erlernten Spielzüge aufs Feld. Das sollte sich bezahlt machen, sodass wie bereits im ersten Satz wichtige Punkte erzielt werden konnten. Der Satz ging am Ende verdient an die Radebeuler. Nun nur noch 15 Punkte hieß es! Bis zum Seitenwechsel spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe. Doch final fehlten wieder wichtige Feinheiten in den Spielzügen, was zum Sieg für die Zittauer Damen führte. Dennoch konnten sich die Shatterlinge für die lange Anfahrt mit einem wichtigen Punkt belohnen. Damit ist der Klassenerhalt weiterhin gesichert.
Einen herzlichen Glückwunsch an die Zittauer Damen zum Sieg und an die Mädels vom Hainsberger SV zum Aufstieg in die Sachsenliga.
Shatterlinge: Andrea, Kristin, Susi, Martina, Maria, Tina, Silke (16.3.19)